Argentinien Erinnerungen an die große Krise

Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner bei der Repsol-Tochter YPF.
Wer in diesen Tagen die Calle Florida im Zentrum von Buenos Aires entlanggeht, fühlt sich wie in einem Film aus den achtziger Jahren: In der heruntergekommenen, einstmals elegantesten Einkaufsmeile Südamerikas bleiben die Läden leer und die Verkäuferinnen stehen rauchend vor den Eingängen - doch in den verstaubten Wechselstuben daneben, geht es wieder so lebhaft zu wie lange nicht mehr. In den Büros von Bargeldtransferunternehmen drängen sich asiatische Kunden - meist die Familienmitglieder der von Chinesen geführten Supermärkte der Umgebung - um Dollars in ihre Heimat zu überweisen. Auf der Straße flüstern halbseidene Geldtauscher Wechselkurse für den Dollar, die 20 Prozent über dem offiziellen Kurs liegen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen