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BundesbankDie Zahl der „Blüten“ ist gesunken
Die Bundesbank hat im vergangenen Jahr rund 39.000 gefälschte Euro-Banknoten registriert. Damit ist die Falschgeldmenge im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Ein Grund: Fälschungen sind oft leicht zu erkennen.
16.01.2012 - 12:21 Uhr
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Im vergangenen Jahr wurde weniger Falschgeld registriert.
Frankfurt Die Zahl der Fälschungen sind gegenüber 2010 deutlich gesunken. Im vergangenen Jahr wurden nur rund 39.000 gefälschte Euro-Banknotren registriert. 2010 waren noch circa 60.000 falsche Scheine entdeckt worden, teilte die Bundesbank am Montag in Frankfurt am Main mit. Rein rechnerisch entfielen damit im vergangenen Jahr auf 10.000 Einwohner etwa fünf falsche Banknoten, im Jahr 2010 waren es noch sieben. Der durch Falschnoten verursachte Schaden hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 3,4 auf 2,1 Millionen Euro reduziert.
„Das Risiko, mit Falschgeld in Berührung zu kommen, ist in Deutschland sehr gering“, sagte Carl-Ludwig Thiele, der im Vorstand der Deutschen Bundesbank für Bargeld zuständig ist. Der durch Fälschungen verursachte Schaden habe sich im Vergleich zum Jahr 2010 von 3,4 Millionen auf 2,1 Millionen Euro reduziert. „Zurückzuführen sind die niedrigen Falschgeldzahlen auf eine effiziente Polizeiarbeit im In- und Ausland und die Maßnahmen der Bundesbank zur Falschgeldprävention“, so Thiele weiter.
So erkennen Sie falsche Banknoten
Auf der Vorderseite der Geldscheine sind erhabene Teile des Druckbildes zu fühlen (Schriftzug „BCE ECB EZB EKT EKP“ am oberen Rand).
Hält man den Geldschein gegen das Licht, ist im unbedruckten Bereich ein Wasserzeichen zu erkennen.
Beim Kippen der Banknote verändern sich die Hologrammelemente.
Auf der Rückseite der Banknote befindet sich ein Perlglanzstreifen mit dem Wert des Geldscheins (Scheine bis 20 Euro) oder die rechte Wertzahl wechselt beim Kippen der Noten die Farbe (Scheine ab 50 Euro).
Wer unsicher ist, ob eine Banknote echt ist, sollte sie mit einem anderen Geldschein vergleichen, etwa einem, der von einem Geldausgabeautomaten ausgezahlt wurde.
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