Devisenhandel Milliardenschwere Übernahme? Welche Wachstumspläne die Deutsche Börse verfolgt
Frankfurt Bei der Währungshandelsfirma 360T herrscht auch dreieinhalb Jahre nach der Übernahme durch die Deutsche Börse noch Start-up-Stimmung. Die Tochter residiert in der Frankfurter Innenstadt – rund zehn Kilometer entfernt von der Börsen-Zentrale im Vorort Eschborn. Auf den Fluren stehen Designersessel und der obligatorische Kickertisch. Und 360T-Chef Carlo Kölzer trägt statt Sakko und Krawatte lieber einen blauen Pullover.
Die Sparte ist unter vielen Gesichtspunkten ein Exot im Konzernverbund der Deutschen Börse. Aber die Bedeutung dieses Exoten dürfte in den kommenden Jahren deutlich steigen.
Denn Kölzer und seine Kollegen haben das Produktangebot im Währungshandel deutlich ausgebaut und 2018 bereits eine 100 Millionen Dollar schwere Übernahme gestemmt. In absehbarer Zeit kommt möglicherweise noch ein milliardenschwerer Deal dazu.
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