ETF-Sparpläne Deutsche Börse schafft Transaktionsgebühren bei ETF-Sparplänen ab

Das Firmenlogo vor dem Hauptsitz der Deutschen Börse AG in Eschborn bei Frankfurt am Main.
Frankfurt Das Geschäft mit börsennotierten Indexfonds, den ETFs, bereitet Hauke Stars Freude. Das verwaltete Vermögen an ETFs, die an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet sind, sei im September auf 645 Milliarden Euro geklettert, frohlockte die Vorständin der Deutschen Börse am Dienstag auf einer Branchenkonferenz.
„Das sind 15 Prozent mehr als vor einem Jahr.“ Doch trotz dieser Entwicklung sei die Angst vor ETFs im Speziellen und dem Kapitalmarkt im Allgemeinen in Deutschland noch zu groß, klagte sie. Alle Finanzkonzerne müssten deshalb noch mehr tun, um der breiten Bevölkerung die Vorteile einer kapitalbasierten Geldanlage und Altersvorsorge näherzubringen.
Eine Maßnahme verkündete Stars dann auch direkt: Die Deutsche Börse erhebt in ihrem elektronischen Handelssystem Xetra keine Transaktionsentgelte mehr bei der Ausführung von ETF-Sparplänen sowie bei Orders von Robo-Advisors. Ziel sei es, „diese Anlageform noch attraktiver zu machen“, sagte Stars.
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