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Hochfrequenzhandel an der Börse Britische Finanzaufsicht mag die „Flash Boys”

Hochfrequenzhändler haben einen schlechten Ruf: Mit schnellen Rechnern würden sie andere Investoren übervorteilen und sogar ganze Märkte zum Einsturz bringen, heißt es. Die britische Finanzaufsicht sieht das ganz anders.
18.04.2016 - 11:56 Uhr
Schnellere Rechner, höhere Arbitrage: Die Börsenhändler haben in den vergangenen Jahren aufgerüstet. Quelle: dpa
Hochfrequenzhandel

Schnellere Rechner, höhere Arbitrage: Die Börsenhändler haben in den vergangenen Jahren aufgerüstet.

(Foto: dpa)

London Es sind ungewöhnlich positive und beruhigende Worte für äußerst umstrittene Finanzmarktakteure: „Es gibt keine Belege, dass Hochfrequenzhändler eher als andere den wahren Markt sehen und Millisekunden ausnutzen, um vor ihnen zu handeln“, schreiben Experten der britischen Finanzaufsicht FCA in einer jüngst erschienenen Untersuchung. Und weiter heißt es in der Studie der beiden Wissenschaftler Matteo Aquilina and Carla Ysusi: Der Geschwindigkeitsvorteil sei nicht so entscheidend wie in anderen Bereichen.
Die Ökonomen der FCA widerlegen damit einen wesentlichen Kritikpunkt, der seit einigen Jahren gegen Hochfrequenzhändlern ins Feld geführt wird: dass sie zum Nachteil langsamerer Investoren agieren und sich mit blitzschnellen Computerprogrammen Vorteile verschaffen. Zumindest der britische Aktienmarkt sei nicht anfällig für einige der Strategien, die der Wall-Street-Kritiker und US-Bestsellerautor Michael Lewis in seinem Buch „Flash Boys” beschreibt, heißt es in der FCA-Studie.

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