Hochfrequenzhandel Deutsche Regulierungspläne stoßen auf Kritik

Der deutsche Regulierungsvorstoß stößt auf Kritik.
Frankfurt Das Vorpreschen der Bundesregierung bei der Regulierung des umstrittenen Hochfrequenzhandels stößt bei Händlern und Wertpapierfirmen auf Widerstand. Der europäische Händlerverband (FIA EPTA) unterstütze die geplanten Vorschriften zur Kontrolle des sogenannten Algo-Tradings in Deutschland zwar grundsätzlich, sagte Verbandschef Remco Lenterman am Freitag zu Reuters. "Die Tendenz, dass nationale Regulierer den europäischen Regelungen vorgreifen, kann jedoch dazu führen, dass es in Europa uneinheitliche Regeln gibt." Eine einzelstaatliche Vorgehensweise konterkariere eine einheitliche Rechtsetzung und die Schaffung einheitlicher Regeln im europäischen Wertpapierhandel, schrieb der Bundesverband der Wertpapierfirmen (BWF) an das Bundesfinanzministerium.
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