Investor Relations: Soziale Netzwerke werden unterschätzt
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Investor RelationsSoziale Netzwerke werden unterschätzt
Im Internet haben die Unternehmen viele Möglichkeiten, mit ihren Investoren zu kommunizieren. Während die Inhalte auf den Webseiten immer besser werden, ist die professionelle Nutzung von sozialen Netzwerken selten.
Köln Für börsennotierte Unternehmen stellt die Kommunikation mit ihren Investoren ein wichtiges Thema dar. Die sogenannte Investor-Relation kümmert sich um die Informationsbedürfnisse verschiedener Zielgruppen. Dazu zählen Investoren, Journalisten und Analysten. Investor Relations wird auch im Online-Auftritt der Unternehmen immer wichtiger. Auch für die deutschen Unternehmen.
„In Sachen Investor-Relation gehören die deutschen Unternehmen in ihrer Breite, digital, inhaltlich sicher weltweit zur Oberklasse“, gibt die Unternehmensberatung NetFederation gegenüber Handelsblatt-Online an. Probleme seien deshalb eher „technisch“ und „konzeptionell“ zu suchen. Die deutschen Unternehmen „hinken hier ein oder zwei Generationen hinterher.“ Das führe den Experten zufolge zu „massiven Risiken“ und „Wettbewerbsnachteilen.“
Die besten Online-Auftritte
Der Chemiekonzern BASF führte schon im vergangenen Jahr die Studie an. Mit 779 Punkten kommt das Dax-Unternehmen auch in diesem Jahr auf den ersten Platz.
Quelle: NetFederation
Auf Platz zwei schafft es die Deutsche Post. Der Abstand zu BASF ist aber deutlich. NetFederation bewertete den Online-Bereich für Investor-Relation mit 738 Punkten.
Auf Platz drei landet ein weiteres Unternehmen aus der Chemiebranche. Mit 708 Punkten bewerten die Experten den Auftritt von K+S.
Das dritte Chemieunternehmen unter den ersten vier, heißt Bayer. Der Dax-Konzern kommt auf 631 Punkte und den somit viertbesten Investor-Relations Auftritt.
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