JP-Morgan-Studie Zahl der aktivistischen Investoren steigt

Eine Mitarbeiterin überprüft die Produktion von Kapseln bei der Firma Stada Arzneimittel im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen wird derzeit von aktivistischen Investoren in die Zange genommen.
Frankfurt In Europa häufen sich nach einer Studie der US-Investmentbank JP Morgan die Kampagnen aktivistischer Investoren. In den zwölf Monaten bis zum 30. Juni zählte JP Morgan nahezu 100 Angriffe dieser aggressiven Investoren, die börsennotierte Unternehmen in die Mangel nehmen, 62 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie aus der am Freitag veröffentlichten Studie hervorgeht.
In den USA gehören die Aktivisten, die sich meist mit kleinen Anteilen bei Unternehmen einkaufen und einschneidende Änderungen erzwingen wollen, längst zum Alltag. Europa und vor allem Deutschland galten für diese Anleger wegen der Regeln zur Unternehmensführung (Corporate Governance) aber als schwer zu erobern.
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