Nach eineinhalb Jahren Griechenland hebt Verbot von Leerverkäufen auf

Eingangsbereich der Börse Athen: Leerverkäufe sind größtenteils wieder erlaubt.
Athen Nach knapp eineinhalb Jahren hat Griechenland das Verbot von Aktien-Leerverkäufen weitgehend aufgehoben. Lediglich für Anteilsscheine von Banken gelte die Order zunächst bis zum 30. April weiter, teilte die Finanzmarktaufsicht am Montag mit. Seit Erlass im August 2011 wurde das Verbot mehrfach verlängert. Der Entscheidung muss die EU-Finanzmarktaufsicht ESMA noch zustimmen. Leerverkäufe werden für extreme Kursschwankungen verantwortlich gemacht und wurden deswegen zeitweise in mehreren europäischen Ländern verboten.
Bei diesen Geschäften wetten Investoren wie Hedgefonds auf fallende Kurse: Sie verkaufen Aktien, die sie nicht besitzen, und setzen darauf, sie später billiger zurückzuerwerben. Mit den Transaktionen können sich aber auch Firmen und andere Investoren gegen Kursrisiken absichern.
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