New York Stock Exchange Das Herz der Wall Street schlägt in New Jersey

Das Gebäude der New York Stock Exchange an der Wall Street. Auf dem Parkett findet mittlerweile nur noch ein Bruchteil des amerikanischen Aktienhandels statt.
Secaucus/New York Von außen ist es ein schmutzig grauer Klotz in einem menschenleeren Industriegebiet. Einmal drinnen aber empfängt in dezent blaues Licht getauchte High Tech den Besucher. Tausende Server von Hegde-Fonds und New Yorker Börsen stehen hier, auf der anderen Seite des Hudson, nur zehn Kilometer von der Wall Street entfernt, in einem Rechenzentrum in Secaucus, New Jersey. "New Jersey ist das neue Herz der Wall Street", sagt William O'Brien, Chef der drittgrößten US-Börse Direct Edge, die sogar ihr Hauptquartier in dem Bundesstaat hat.
Die Wall Street mit dem imposanten Gebäude der New York Stock Exchange (Nyse) ist zur äußeren Hülle - manche spotten zu einer reinen Touristenattraktion - verkommen. Nichts hat das so offengelegt wie die Notfallpläne der Nyse wegen des Hurrikans Irene. "Notfalls hätten wir nur elektronisch geöffnet", sagt Nyse-Chef Duncan Niederauer am Montagmorgen. Das Rechenzentrum im Norden von New Jersey hätte den historischen Handelsraum ersetzt.
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