Tradition vs. Moderne an Börse Chicago Cowboys gegen „Flash Boys“

Die Rancher beklagen mangelnde Fairness beim Börsenhandel.
Frankfurt, New York Auf der Ranch von Philip Ellis in Wyoming gibt es einen Hügel, von dem sich die Prärie bis zum Horizont erstreckt. An jedem vierten Juli, dem Nationalfeiertag der USA, sattelt der Rancher sein Pferd, reitet dorthin und wartet auf den Sonnenaufgang. Und was er sieht, ist gut.
Doch das Idyll, wie es der Viehzüchter in fünfter Generation einem Branchenmagazin schildert, ist bedroht. Ellis ist sauer. Der Vorsitzende der National Cattlemen’s Beef Association (NCBA) hat mit seinen Kollegen einen Brandbrief an die Rohstoffbörse von Chicago geschickt.
Die Rancher beklagen, dass sie an der Börse von Hochfrequenzhändlern ausgebootet werden. Deren Computeralgorithmen führen zu starken Schwankungen an den Märkten für Viehkontrakte, sagen sie. Die Rancher verlangen drastische Maßnahmen – und drohen, als Kunden der Börse abzuspringen. „Wir erwarten schnelles Handeln“, heißt es in dem Brief.
Kontrakte auf Käse, Mais oder lebende Rinder
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