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Trotz Sperrfrist Insider schlagen vor Fed-Entscheidungen zu

Journalisten erhalten wichtige Entscheidungen der US-Notenbank 20 Minuten früher als der Markt. Diese Informationen seien trotz Sperrfrist durchgesickert und hätten jahrelang zu Insiderhandel geführt, belegt eine Studie.
16.05.2014 - 11:05 Uhr
Die Fassade der Börse in New York. Einer Studie zufolge, sollen Insider vor der Sperrfrist schon gewusst haben, wie die Entscheidung der Fed ausfallen wird. Quelle: dpa

Die Fassade der Börse in New York. Einer Studie zufolge, sollen Insider vor der Sperrfrist schon gewusst haben, wie die Entscheidung der Fed ausfallen wird.

(Foto: dpa)

New York Vor den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank ist es in den letzten Jahren offenbar immer wieder zu Insiderhandel gekommen. Zwischen 1997 und 2013 dürften einige Investoren schon von Kurswechseln bei der Federal Reserve erfahren haben, bevor diese angekündigt wurden, ergab eine wissenschaftliche Untersuchung aus Singapur.

Die Handelsaufzeichnungen zeigten überdurchschnittliche Preisbewegungen und Ungleichgewichte zwischen Kauf- und Verkaufsaufträgen, die „statistisch signifikant sind und in die Richtung der nachfolgenden Überraschungen bei der Geldpolitik” gingen, heißt es in der Studie von Gennaro Bernile, Jianfeng Hu und Yuehua Tang von der Singapore Management University.

Die Ausschläge fanden demnach vor oder während der Zeitspanne statt, in der Journalisten die Erklärung des Offenmarktausschusses (FOMC) vorab unter einer medialen Sperrfrist erhalten hatten.

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