Wall-Street-Ausblick Stürmische Börsen-Zeiten dank „Irene“

Sichern mit Sandsäcken: Der Wall Street stehen stürmische Tage bevor.
New York Gleich zu Beginn der neuen Woche könnte es turbulent an der Wall Street zugehen: Keine Konjunktur- oder Wetterdaten, sondern schlicht ein Naturereignis wird das Börsengeschehen bestimmen. Hurrikan „Irene“ dürfte die Händler umtreiben. Wo sonst die europäische Schuldenkrise und Rezessionsängste scharf beobachtet wurden, studieren Börsianer Satellitenbilder. Der Wirbelsturm soll New York am Wochenende erreichen. Teile der Acht-Millionen-Metropole wurden evakuiert. Erst im Laufe des Wochenendes wollen die US-Börsenbetreiber Nasdaq und Nyse entscheiden, ob der Handel am Montag pünktlich beginnen kann. Die Börse befindet sich im Financial District, der von Sturmböen und Überflutungen betroffen sein könnte.
Insgesamt sind an Ostküste 55 Millionen Menschen von extremen Winden, Regenfällen, Stromausfällen und Überschwemmungen bedroht. Es wird damit gerechnet, dass „Irene“ Milliardenschäden anrichtet. Das trifft vor allem die Versicherer. Bereits am Freitag fielen die Kurse der US-Versicherer Allstate und Travelers im Handelsverlauf auf Zwei-Jahres-Tiefs.
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