Welthandel Anlegern machen sich keine Sorgen

Kein Grund zur Sorge: Die wichtigsten Märkte weltweit zeigen sich stabil.
Frankfurt Es ist auf den ersten Blick ein großer Widerspruch: Einerseits setzt sich die Unsicherheit über den Ausgang von Euro- und Finanzkrise in den Köpfen der Unternehmenslenker und besonders bei den Einkäufern der großen Konzerne immer mehr fest. Andererseits ist an den Börsen weltweit kaum etwas davon zu spüren. Erst gestern näherte sich der Dax wieder der Marke von 7 000 Punkten an.
Den verhaltenen Optimismus der Börsianer stärkt zumindest in Teilen der Welthandelsindex, den die Kölner V.M.Z Vermögensverwaltungsgesellschaft jeden Monat exklusiv für das Handelsblatt berechnet. Der ist im Juli zwar auf knapp über 58 Punkte gefallen, während er einen Monat vorher noch bei über 61 Punkten lag. Weil aber alle Barometerstände jenseits der 50 auf einen weiter wachsenden Welthandel hindeuten, sind die Aussichten für Anleger nicht besorgniserregend. Erst ein Indexstand unter 50 Punkten hieße, dass der Welthandel schrumpft. Unter 45 Punkten würde er sich gar deutlich abkühlen.
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