Bulle+Bär Warum die Deutschen plötzlich Aktien mögen
Frankfurt Man könnte jetzt von einer geistigen Weiterentwicklung sprechen oder gar einem Quantensprung in der deutschen Aktionärskultur. In Wahrheit liegen die Dinge wahrscheinlich deutlich einfacher. Die Deutschen kaufen wieder Aktien. Nicht alle, aber doch mehr als vorher. Um 407000 ist die Zahl der Aktionäre in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres gestiegen. Das hat das Deutsche Aktieninstitut (DAI) in seiner traditionellen Erhebung herausgefunden. 4,1 Millionen Anleger haben somit Aktien im Depot. Das sind 6,3 Prozent der Bevölkerung - und so viele wie zuletzt vor fünf Jahren.
Das ist erfreulich. Damit war nicht zu rechnen. Damit zeigt sich, dass den Deutschen der Sinn für die Aktie als Geldanlage noch nicht abhandengekommen ist. Dabei hatte man genau das lange Zeit vermutet, nachdem die Zahl der Aktionäre zuvor auf das Niveau vor der Wiedervereinigung gefallen war.
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