Fonds Warum die Deutschen nicht klug werden

Investmentfonds werfen oft viele Fragen bei den Anlegern auf.
Frankfurt Deutsche Anleger lernen offenbar nicht dazu: Seit Jahren dokumentiert eine Umfrage des französischen Fondsanbieters Axa Investment Managers (Axa IM), dass die Deutschen wenig über Investmentfonds wissen. Nur die Hälfte von gut 1000 befragten Menschen in Deutschland konnte bestätigen, dass ein Rentenfonds in Anleihen anlegt. Nur ein Viertel wusste, dass Fondsvermögen gegen Insolvenz des Fondsanbieters geschützt ist. Und eine knappe Mehrheit hält Fonds nicht geeignet für die Altersvorsorge, allenfalls gelten sie als Produkte für Besserverdienende.
Damit führen sie den Ur-Gedanken dieser Anlageform ad absurdum, wurden Investmentfonds doch vor rund 60 Jahren gerade für das langfristige Sparen kleiner Beträge konzipiert. Jedermann sollte die Chance bekommen, sich schon mit geringen Sparsummen etwa in einem Aktienfonds am Produktivkapital der Wirtschaft und deren Erträgen zu beteiligen. In die Breite getragen wurde dies bislang jedenfalls nicht: Gerade mal 17 Prozent der Deutschen besitzen Fonds.
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