Chartgespräch "Dem Euro gelingt ein fulminantes Comeback"

Eine Euro-Münze: Statt der Gemeinschaftswährung steht nun der Dollar stark unter Druck.
DÜSSELDORF. Technische Analysten haben es leicht. Eigentlich. Die Zunft schreibt einfach den aktuellen Trend an den Märkten in die Zukunft fort. Steigen die Aktien, dann prognostizieren sie weiter steigende Kurse. Diese Taktik hat viel für sich, weil Trends oftmals sehr langlebig sind, wie der rasant steigende Dax seit Anfang 2009 beweist.
Doch bisweilen versagt die Taktik gründlich. Dann ist rasches Umdenken erforderlich. Das belegen derzeit die Devisenmärkte eindrucksvoll. Sah bis vor zwei Wochen aus charttechnischem Blickwinkel noch alles nach einer Schwächephase des Euros aus, so gerät nun der Dollar massiv unter Druck. Wechselt die Zunft der technischen Analysten ihre Meinung fast so schnell wie ihr Hemd? Bisweilen ja, aber nur, um größere Verluste zu verhindern.
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