Alternative Währung Mt. Gox ist tot, es lebe der Bitcoin!
Wie Bitcoins funktionieren
Düsseldorf Eine Währung ist nichts wert ohne Vertrauen. Das gilt für Euro und Dollar genauso wie für die Kunstwährung Bitcoin. Seitdem Mt. Gox, die einst größte Tauschbörse für Bitcoins, den Betrieb eingestellt hat, ist das Vertrauen schwer erschüttert. Den Schaden haben diejenigen, die dem Börsenbetreiber aus Japan ihr Geld anvertraut haben. Vermutlich werden sie nicht viel davon wiedersehen.
Der Fall Mt. Gox zeigt zweierlei: Erstens ist der Handel mit Bitcoins extrem riskant. Er ist anfällig für Attacken durch Hacker, Manipulationen und Diebstahl. Zweitens ist die Schwachstelle nicht die Währung selbst, sondern fehlende Transparenz bei einer Tauschbörse. Anders ausgedrückt: Die Idee ist gut, die Umsetzung mangelhaft.
Sollten die übrigen Handelsplattformen aus dem Skandal lernen, könnte dieser letztlich sein Gutes haben. Ein heilsamer Schock. Der frühere Netscape-Gründer und Großinvestor Marc Andreessen twitterte: „Mt. Gox musste sterben, damit der Bitcoin leben kann.“
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