Anlegen 2020 – Teil 12 Was der US-Luftschlag im Irak für den Ölpreis 2020 bedeutet

Die Eskalation im Nahen Osten dürfte auch die Ölmärkte in diesem Jahr bewegen.
Frankfurt Es brauchte zwei Tage im neuen Jahr, um die meisten Ölpreisprognosen für 2020 über den Haufen zu werfen. Viele Marktexperten hatten dem Ölpreis nur begrenztes Aufwärtspotenzial bescheinigt.
So erwartete etwa Mike McGlone, Rohstoffstratege bei Bloomberg Intelligence, dass sich der Ölpreis mit der Konjunktur und dem wichtigsten Aktienindex S&P 500 auf und ab bewegen werde. „Die Rohölpreisrisiken sind abwärtsgerichtet“, sagte McGlone angesichts trüber Konjunkturaussichten und des S&P auf Rekordniveau.
Mit dem Raketenangriff der US-Regierung auf den Konvoi des iranischen Generals Ghassem Soleimani am Freitag in Bagdad sind solche Prognosen Makulator. Der Tod des hochrangigen Militärs schürt die Angst vor einer Eskalation der geopolitischen Krisen auf der Arabischen Halbinsel, der wichtigsten Region für den globalen Ölhandel.
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