Banknotenhersteller G+D-Chef Wintergerst: Das Digitalgeld kommt

Die private Kryptowährung könnte Konkurrenz von staatlicher Seite bekommen.
München Das internationale Geldwesen steht vor einer großen Veränderung: Privaten Kryptowährungen à la Bitcoin könnte in absehbarer Zukunft von Zentralbanken ausgegebenes digitales Geld folgen.
Einem ersten chinesischen Versuch zu den Olympischen Winterspielen würden voraussichtlich andere Länder folgen, das erwartet zumindest Ralf Wintergerst, der Chef des Münchner Banknotenherstellers Giesecke+Devrient.
„Die People's Bank of China hat angekündigt, zu den Olympischen Winterspielen 2022 eine sogenannte „digital currency electronic payment“ einzuführen“, sagte Wintergerst. „Das ist neu.“
Erster Live-Versuch auf den Olympischen Winterspielen
Er betrachte die chinesische Ankündigung als ersten Live-Versuch. „China und Schweden sind die zwei Länder, die am weitesten fortgeschritten sind, wobei China mit dem angekündigten Launch zu den Winterspielen ein Zeichen gesetzt hat. Wir stehen als Europa gerade erst am Anfang der Entwicklung.“
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