Bargeld Euroländer bringen 2019 Münzgeld im Milliardenwert in Umlauf

Mit 632 Millionen Euro will erneut Deutschland die meisten Geldstücke produzieren.
Frankfurt Die Euroländer wollen trotz bargeldloser Bezahlmöglichkeiten auch 2019 Euro-Münzen in großem Stil in Umlauf bringen. Die 19 Staaten des gemeinsamen Währungsraumes wollen Geldstücke im Gesamtvolumen von 2,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,2 Milliarden) produzieren. Davon sind rund 488 Millionen Euro Sammlermünzen, wie aus der Genehmigung der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgeht.
Die meisten Geldstücke will erneut Deutschland produzieren. Auf 632 Millionen Euro beläuft sich in Europas größter Volkswirtschaft das Volumen, davon 231 Millionen Euro für Sammler. Die EZB legt jährlich anhand des von den Euroländern gemeldeten Bedarfs eine Obergrenze für das Gesamtvolumen der Münzen fest. In diesem Rahmen können die Länder dann die Geldstücke prägen lassen.
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