Bitcoin-Plattform Chef von Mt-Gox bleibt in Untersuchungshaft

Mt-Gox Chef Mark Karpelès bleibt in U-Haft.
Tokio Der Anfang August festgenommene Chef der gescheiterten Bitcoin-Plattform Mt. Gox, Mark Karpelès, bleibt in Japan weiter in Untersuchungshaft. Die japanische Polizei entschied am Freitag, ihn in Gewahrsam zu behalten. Ihm wird inzwischen nicht nur Datenmanipulation, sondern auch Veruntreuung von Geldern seiner Kunden in Höhe von 321 Millionen Yen (2,3 Millionen Euro) vorgeworfen. Berichten zufolge soll der Franzose ein Großteil der Summe für Software-Lizenzen ausgegeben haben – aber auch für ein Luxus-Bett im Wert von 43.000 Euro.
Der 30-Jährige war Anfang August festgenommen worden. Mit der Verlängerung der Untersuchungshaft haben die Ermittler nun noch 20 zusätzliche Tage Zeit, das Mysterium rund um das Scheitern von Mt. Gox zu klären, das tausende Anleger um ihr Geld brachte. Mt. Gox hatte im Februar 2014 den Tausch von Bitcoins in reale Währungen ausgesetzt, kurze Zeit später meldete die Handelsplattform Konkurs an.
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