Bitcoin & Co. IWF-Experten fordern mehr internationale Kooperation bei Kontrolle von Kryptowerten

Kooperationen würden die Krypto-Aufsicht nach Ansicht des IWF effizienter machen.
Berlin Der Internationale Währungsfonds (IWF) dringt auf verstärkte internationale Kooperation zur Abwehr von Gefahren im Zusammenhang mit Kryptowerten. In einem ersten Schritt müssten Regulierer und Aufseher „Daten-Lücken“ in den sich schnell entwickelnden Kryptosystemen aufspüren und angehen, forderten IWF-Experten in einem am Freitag veröffentlichten Blog-Eintrag.
Da Kryptowerte global angelegt seien, sollten die Behörden verstärkt über Ländergrenzen hinweg zusammenarbeiten und eine effiziente Aufsicht und Durchsetzung der Vorschriften sicherstellen. Zugleich gelte es für die nationalen Aufseher, mit Priorität bestehende internationale Standards umzusetzen, erklärten die IWF-Experten Dimitris Drakopoulos, Fabio Natalucci und Evan Papageorgiou.
Die Übertragung von Kryptowerten wird seit Freitag in Deutschland stärker reguliert. Finanz-Staatssekretär Jörg Kukies sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dies sei ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
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