Bitcoin und Co. Südkorea will Handel mit Kryptowährungen verbieten
„Große Bedenken bei Kryptowährungen“ – Südkorea will Handel verbieten
Seoul Südkoreas Justizminister hat am Donnerstag ein Verbot des Börsenhandels von Kryptowährungen angekündigt. Ein entsprechendes Gesetz sei in Vorbereitung, sagte Park Sang Ki vor Journalisten. Es gebe große Bedenken hinsichtlich der virtuellen Währungen und daher bereite das Ministerium ein Verbot des Handels über entsprechende Börsen vor. Details zu den Planungen nannte der Minister nicht.
Betreiber von Handelsplätzen für Kryptowährungen in Südkorea berichteten von Ermittlungen und Durchsuchungen durch Polizei und Steuerbehörden. Sie hätten dies mit dem Verdacht der Steuerhinterziehung und anderer krimineller Aktivitäten begründet.
Die Nachricht erreicht den Markt für Kryptowährungen zur Unzeit. Seit Anfang dieser Woche befinden sich die Kurse praktisch aller wichtigen Kryptowährungen auf Sinkflug. Südkorea gilt neben China und Japan als wichtigster Markt im Krypto-Reich. Nach dem Beschluss der chinesischen Aufsicht, die großen Kryptobörsen auf dem Festland zu schließen, hatte sich ein Teil des ostasiatischen Handels auf die zahlreichen südkoreanischen Börsen verlagert.
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