Bitcoin & Co. Wie die Krypto-Branche sich selbst ins Abseits manövrierte

Der Bitcoin schlug 2019 einige Kapriolen an den Märkten.
Frankfurt Alexander Schön ist Überzeugungstäter. „Die Krypto-Idee ist einfach gut“, sagt er. Schön führt in dritter Generation das Hotel Alpenhof in Augsburg. Seit 2017 können Gäste hier auch per Bitcoin bezahlen.
„So sparen wir hohe Gebühren und werden unabhängiger von Visa und Mastercard“, erläutert Schön. In der Hotelbranche wurde er zum Pionier. „Für‘s Marketing war das super“, erzählt er. Geschäftlich gelohnt hat sich der Schritt aber nicht. „Im letzten Jahr haben vielleicht drei Gäste mit Bitcoin bezahlt.“
Vom Enthusiasmus zur Ernüchterung: 2018 sind am Kryptomarkt viele Träume geplatzt. Zu Jahresbeginn schien noch alles möglich. Die virtuellen Münzen waren rund 830 Milliarden Dollar wert. Banken und Vermögensverwalter galten als „Dinosaurier“, virtuelle Coins und Tokens als Geld der Zukunft.
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