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Bitcoins Auf den Spuren der Pleite von MtGox

650.000 Bitcoins sind am Börsenplatz MtGox verschwunden: Nun stempeln Japans Ermittler den ehemaligen Börsenchef Mark Karpelès als Alleinschuldigen ab. Er selbst beteuert bisher seine Unschuld. Doch wer hat recht?
04.08.2015 - 17:02 Uhr
Dunkle Machenschaften im Internet Quelle: Reuters
Bitcoin Börse MtGox

Dunkle Machenschaften im Internet

(Foto: Reuters)

Tokio Darauf haben Fans der legendären virtuellen Währung Bitcoin schon lange gewartet. Endlich beginnen Japans Ermittler zu erzählen, wie es 2014 ihrer Ansicht nach zum Zusammenbruch der damals größten Bitcoin-Börse MtGox kommen konnte, bei dem 650.000 Bitcoins verschwanden. Der einstige MtGox-Chef Mark Karpelès nimmt in dieser Version die Rolle des alleinigen Schurken ein.

Seine Unschuld kann Karpelès seit Samstagabend nicht mehr in der Öffentlichkeit beteuern. Denn da hatte die Polizei den 30-jährigen Franzosen verhaftet und am Sonntag der Staatsanwaltschaft übergeben. Die wird ihn nun weitgehend abgeschirmt von der Umwelt noch 19 Tage verhören können, bevor Anklage erhoben werden muss. In bewährter Manier legen die Ermittler scheibchenweise ihre Sicht dar. 

Demnach soll der einstige Held der Bitcoin-Welt bereits seit Übernahme der Börse im Jahr 2011 durch Manipulation deren Rechnersysteme eigene Konten gefüllt und Bitcoins anderer Kunden abgezweigt haben. Die Polizei will Kontomanipulationen in wenigstens 30 Fällen festgestellt haben.

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