Britisches Pfund Die Angst vor einem „Brexit Crash“

Am Dienstag hält die britische Premierministerin eine mit Spannung erwartete Grundsatzrede.
London Das britische Pfund gerät wegen der Sorge vieler Investoren vor einem scharfen Brexit-Kurs der britischen Regierung zunehmend unter Druck. Der Kurs der Währung sackte zum Wochenbeginn deutlich ab und kostete erstmals seit Oktober zeitweise weniger als 1,20 US-Dollar. Zuletzt notierte das Pfund mit 1,205 US-Dollar knapp darüber.
Wurde der Kursrutsch Anfang Oktober einem „Flash Crash“ zugeschrieben, also Marktreaktionen, die von automatisierten Handelsprogrammen ausgelöst worden waren, lässt sich der jüngste Fall mit der wieder erstarkenden Brexit-Furcht erklären. Zuletzt mehrten sich die Anzeichen, dass die britische Regierung auf Konfrontationskurs zur Europäischen Union gehen wird.
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