Britisches Pfund Größter Wochengewinn seit 2009 in Sicht

Unmittelbar nach dem Brexit-Referendum war die britische Währung so wenig wert wie seit 1985 nicht mehr.
Frankfurt Nach dem beispiellosen Absturz als Reaktion auf das Brexit-Referendum legen sich immer mehr Anleger wieder Pfund Sterling ins Depot. Die britische Währung verteuerte sich zeitweise um knapp eineinhalb US-Cent auf 1,3480 Dollar. Damit summiert sich das Kursplus der vergangenen Tage auf mehr als drei Prozent. Dies wäre der größte Wochengewinn seit fast sieben Jahren.
Ein Motor dieser Erholung war die Ernennung von Theresa May zur neuen Premierministerin. Börsianer erhoffen sich nun einen raschen Beginn der Verhandlungen über die Neuordnung des Verhältnisses zwischen Großbritannien und der EU.
Zusätzlichen Schub erhielt das Pfund vom Verzicht der Bank von England (BoE) auf die erwartete Zinssenkung. Allerdings signalisierte sie einen solchen Schritt für August. BoE-Chefvolkswirt Andrew Haldane betonte, das zu diesem Termin ein „Paket ergänzender geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen“ geschnürt werden müsse.
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