Chaos am Rohstoffmarkt „Eine der schärfsten Korrekturen seit Jahren“

Händler an der Rohstoffbörse CME. Die Nervosität ist immens.
Düsseldorf Nach den Panikverkäufen des Vortages spielten die Ölpreise am Freitag erneut verrückt. Zunächst gab die Notierung für ein Fass amerikanisches WTI-Öl auf 96,80 Dollar nach und kostete damit drei Dollar weniger als im späten Vortagesgeschäft. Der Vortagesverlust lag bei zehn Dollar. Erst am Nachmittag erholte sich der Ölpreis etwas, nachdem US-Arbeitsmarktdaten besser als erwartet ausgefallen waren.
Auch bei anderen Rohstoffen hat sich das Geschehen vorübergehend beruhigt. Die Nervosität am Markt ist aber weiter hoch, weitere Kursverluste scheinen jederzeit möglich. "Dies könnte eine der schärfsten Korrekturen werden, die wir in den vergangenen Jahren gesehen haben", sagte Sean Corrigan, Chefanlagestratege bei Diapason Commodities Management, der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Wenn es ganz schlimm kommt, könnten wir die Hälfte der Gewinne der letzten sechs bis neun Monate wieder abgeben."
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