Comeback der Krisenwährung Flucht ins Gold

Die Krisenwährung erlebt derzeit ein Comeback.
Frankfurt Noch vor wenigen Monaten schien der Gold-Kurs nur einen Weg zu kennen – nach unten. Einflussreiche Hedgefondsmanager verkauften in großem Stil das Edelmetall. Selbst ein Fall unter die Marke von 1000 Dollar je Feinunze schien möglich.
Das ist Vergangenheit. Seit Jahresbeginn herrscht Angst an den globalen Finanzmärkten – und Anleger flüchten in Scharen in das Krisenmetall Gold. Der Preis für die Feinunze Gold hat seit Anfang des Jahres um knapp 14 Prozent angezogen. 31,1 Gramm kosten heute 1 210 Dollar, so viel wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Der Deutsche Aktienindex ist im selben Zeitraum um rund 13 Prozent eingebrochen, an den Börsen in New York, Tokio und Schanghai sieht es nicht viel besser aus.
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