Devisen Anleger warten auf US-Konjunkturdaten

Der Euro blieb im Verhältnis zum Dollar stabil.
Frankfurt Der Euro ist zur Wochenmitte deutlich von robusten Arbeitsmarktdaten aus den USA belastet worden. Im Tief fiel die Gemeinschaftswährung auf 1,3527 Dollar, am späten Nachmittag kostete sie 1,3545 Dollar. Das war rund ein halber Cent weniger als im Tageshoch. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3592 (Dienstag: 1,3578) Dollar festgesetzt. Die US-Währung kostete damit 0,7357 (0,7365) Euro.
Seit Monaten hält die Geldpolitik der Notenbanken die Finanzmärkte in Atem. So sorgte am Mittwoch ein überraschend starker Stellenaufbau in der amerikanischen Privatwirtschaft für Spekulationen, die US-Zentralbank Fed könnte ihren Kurswechsel doch noch in diesem Jahr einläuten. Nach Zahlen des Dienstleisters ADP wurden im November in den Vereinigten Staaten 215.000 neue Jobs geschaffen - so viele wie seit einem Jahr nicht mehr. Die US-Währung erhielt durch die Aussicht auf eine geringere Dollarschwemme Auftrieb, der Euro verlor an Boden.
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