Devisen Auf welche Währungen sich das Coronavirus besonders auswirkt

Australien ist stark von Rohstoffen abhängig, rund ein Drittel der australischen Exporte geht nach China.
Frankfurt Die Furcht vor dem Coronavirus hat die Finanzmärkte fest im Griff. Vor allem Aktien haben deutlich an Wert verloren, aber auch am Anleihemarkt gibt es Verwerfungen.
Davon bleibt auch der Devisenmarkt nicht verschont. Dort waren die Schwankungen lange Zeit außergewöhnlich gering. Doch diese Phase könnte laut Manuel Andersch, Devisenexperte der BayernLB, beendet sein: „Die Zeit niedriger Volatilität am Devisenmarkt ist vorbei.“
Bislang sind vor allem die Währungen solcher Länder unter Druck geraten, die wirtschaftlich stark von China und vom Ölpreis abhängen. Zu den Verlierern zählen bisher neben dem australischen Dollar, der seit Jahresbeginn etwa acht Prozent gegenüber dem US-Dollar abgewertet hat, auch Währungen von Ölexporteuren. Der russische Rubel beispielsweise gab seit Jahresbeginn ebenfalls rund acht Prozent gegenüber dem Dollar nach – die norwegische Krone rund sechs Prozent.
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