Devisen Aussicht auf billiges US-Geld drückt Dollar
Frankfurt Die Aussicht auf ein mögliches drittes Fed-Konjunkturprogramm hat den Euro am Donnerstag gestützt. Die Gemeinschaftswährung notierte mit 1,4205 Dollar über ihrem Vortagesschluss von 1,4186 Dollar in New York. US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte sich am Mittwoch offen für ein weiteres Konjunkturprogramm gezeigt, sollte die Wirtschaftsflaute in den USA anhalten. Für Wirbel sorgte auch die Drohung der Ratingagentur Moody's, den USA wegen des Streits über eine höhere Schuldengrenze die Bonitäts-Bestnote „Aaa“ zu entziehen.
Die Erholung des Euro sei der Dollar-Schwäche geschuldet, schrieben die Analysten der Commerzbank in einem Kommentar. In der Eurozone seien die Probleme wegen der Schuldenkrise keinesfalls geringer geworden. Fitch hat am Mittwoch die Bonität Griechenlands erneut heruntergestuft und die Anleger warten weiterhin auf Details zum zweiten griechischen Rettungspaket.
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