Devisen Aussicht auf steigende US-Zinsen drückt Euro
Jetzt doch: Mögliche US-Zinserhöhung drückt die Stimmung
Frankfurt/Main Der Kurs des Euro ist am Donnerstag erneut etwas gesunken. Die Aussicht auf steigende Zinsen in den USA habe dem US-Dollar weiter Auftrieb gegeben und die Gemeinschaftswährung im Gegenzug belastet, hieß es von Marktbeobachter. Am Morgen wurde der Euro bei 1,0527 Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,0533 (Dienstag: 1,0597) Dollar festgesetzt.
Der Chor führender US-Notenbanker, die sich für eine schnelle Zinserhöhung im März aussprechen, wird immer lauter. In der Nacht zum Donnerstag hat auch das Direktoriumsmitglied Lael Brainard Hinweise für eine erneute Anhebung des Leitzinses bei der nächsten Zinssitzung Mitte des Monats geliefert. Kurz zuvor hatte sich bereits der US-Notenbanker Robert Kaplan für eine baldige Leitzinsanhebung ausgesprochen. Bereits in der Nacht zum Dienstag hatte es ähnliche Äußerungen von anderen US-Währungshütern gegeben.
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