Devisen Ausverkauf der Schwellenländer-Währungen

Der Euro klettert auf sein Jahreshoch.
Frankfurt Der Euro hat am Freitag zugelegt. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,3670 US-Dollar gehandelt, nachdem der Kurs zuvor in der Spitze 1,3733 Dollar erreicht hatte. Das ist der höchste Stand seit Anfang des Jahres. Gegen Mittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3687 (Donnerstag 1,3639) Dollar festgelegt. Der Dollar kostete damit 0,7306 (0,7332) Euro.
Die Währungen großer Schwellenländer wie Indien, Südafrika und der Türkei standen zum Wochenschluss unter starkem Druck. Auch der russische Rubel, der mexikanische Peso und der brasilianische Real werteten deutlich ab. Am Markt herrsche derzeit eine starke Abneigung der Investoren gegenüber Anlagen in Schwellenländern, sagten Händler. Dagegen wurden Währungen großer Industriestaaten zum Wochenschluss gesucht.
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