Devisen Baht wertet ab – Coronavirus setzt Asiens Vorzeigewährung unter Druck

Unter den asiatischen Währungen hat Thailands Bath 2019 besonders stark aufgewertet.
Frankfurt Für Investoren war der thailändische Baht im vergangenen Jahr eine besonders attraktive Anlage. Er legte 2019 um über sieben Prozent gegenüber dem Euro zu – und damit so stark, wie keine andere asiatische Währung. Selbst im Vergleich zum US-Dollar wertete er um fast drei Prozent auf.
Der Baht genießt an den Märkten ähnlich wie der Japanische Yen oder der Schweizer Franken den Status eines sogenannten sicheren Hafens. Das heißt: Wenn die Unsicherheit zunimmt und Anleger Risiken meiden, suchen sie dort Zuflucht. Für den Baht spricht, dass Thailand hohe Devisenreserven in Höhe von fast 230 Milliarden US-Dollar besitzt und einen deutlichen Leistungsbilanzüberschuss erzielt, also einen positiven Saldo im Handel von Waren und Dienstleistungen mit dem Ausland.
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