Devisen Banken im Euro-Raum sichern sich bei der EZB in größerem Umfang Dollar

Der Dollar ist bei den Geldhäusern derzeit gefragt.
Frankfurt Banken im Euro-Raum haben sich bei der EZB angesichts der Viruskrise kräftig mit der Weltleitwährung Dollar eingedeckt. Die Europäische Zentralbank (EZB) verlieh den Geldhäusern am Dienstag insgesamt 4,12 Milliarden Dollar und damit deutlich mehr als am Vortag, wie die Währungshüter mitteilten. Am Montag hatten sich die Institute lediglich 20 Millionen Dollar gesichert.
Die weltgrößten Zentralbanken hatten in der vergangenen Woche vereinbart, Geldhäusern bis Ende April täglich Dollar mit einer Laufzeit von sieben Tagen anzubieten. Damit wollen sie verhindern, dass es wegen der Viruspandemie bei Dollar-Finanzierungen zu Engpässen kommt.
Zu der Gruppe der Notenbanken gehört neben der EZB die US-Notenbank Federal Reserve, Kanadas Zentralbank, die Bank von Japan, die Bank von England und die Schweizerische Nationalbank.
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