Devisen Britisches Pfund so billig wie seit 1985 nicht

Die britische Währung hat seit dem Brexit-Votum rund 15 Prozent an Wert gegenüber dem US-Dollar eingebüßt.
Frankfurt Kurz schien es so, als hätte sich die Unruhe nach dem Brexit schon wieder gelegt. Der ganz große Crash an den Märkten blieb aus. In Woche eins nach dem Votum erholten sich die Börsen, das Pfund und der Euro stabilisierten sich einigermaßen.
Doch nun ist die Unruhe zurück, weil keiner weiß, wie es politisch weitergehen soll. Erst kündigte der Initiator des Referendums, Großbritanniens Premierminister David Cameron, seinen Rücktritt an. Dann flohen die eifrigsten Verfechter des Austritts der Briten aus der EU – Londons ehemaliger Bürgermeister Boris Johnson und Ukip-Parteichef Nigel Farage – aus der Verantwortung.
Mittlerweile scheint der offizielle Austrittsantrag in Brüssel gar schon wieder zur Disposition zu stehen. Die Bank of England lockerte am Dienstag die Kapitalvorgaben für Banken bei der Kreditvergabe, was ihnen 150 Milliarden Euro ersparen könnte. Britische Immobilienfonds stellen Auszahlungen ein, weil Anleger in Scharen ihr Geld abziehen.
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