Devisen Chinas Börsen geben Euro keinen Auftrieb

Der Euro konnte seinen Kurs konstant halten.
Frankfurt Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen unverändert 1,1207 US-Dollar. Weiteren Auftrieb aus China gab es beim Euro nicht. Denn an den chinesischen Börsen ging es am Donnerstag zum ersten Mal seit drei Tagen wieder bergab. Verantwortlich waren stark gesunkene Erzeugerpreise im Reich der Mitte. Sie gingen so stark zurück wie seit über fünf Jahren nicht mehr. Schlechte Wirtschaftsnachrichten aus China geben dem Euro sonst eher Auftrieb, weil sie den US-Dollar als Leitwährung der Welt eher schwächen.
Im weiteren Tagesverlauf dürften am Devisenmarkt der Zinsentscheid der britischen Notenbank und Daten zur Industrieproduktion in Frankreich und Spanien im Fokus stehen.
„Wir halten es nicht für wahrscheinlich, dass die Bank von England vor der US-Notenbank an der Zinsschraube dreht“, schreibt Ralf Umlauf, Analyst bei der Landsbank Hessen-Thüringen (Helaba). Die Daten aus Frankreich und Spanien dürften eher positiv ausfallen. „Traditionell ist der Einfluss der Zahlen auf das Marktgeschehen aber gering.“
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