Devisen Der Euro gibt leicht nach

Euromünzen liegen auf einer Dollarnote.
Frankfurt Die weiterhin ungelöste europäische Schuldenkrise halte die Gemeinschaftswährung vor noch größeren Zugewinnen ab, sagte ein Händler. Am Montag hatten die Spekulationen auf weitere Konjunkturhilfen durch die US-Notenbank Fed den Dollar geschwächt. Der Euro war in der Spitze auf ein Zwei-Monats-Hoch von 1,4548 Dollar gestiegen.
Für Gesprächsstoff dürfte am Dienstag laut Händlern vor allem Italien sorgen. Das Land zapft den Kapitalmarkt an und bietet Anleihen mit verschiedenen Laufzeiten mit einem Gesamtvolumen von gut sieben Milliarden Euro an. Das werde ein Stimmungstest, sagte ein Händler. Italien war in den vergangenen Wochen immer tiefer in den Strudel der Schuldenkrise geraten und musste Investoren am Kapitalmarkt zunehmend höhere Zinsen für Staatsanleihen bieten. Um das Vertrauen der Finanzmärkte zurückzugewinnen, einigte sich die Mitte-Rechts-Regierung auf ein Sparpaket von gut 45 Milliarden Euro.
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