Devisen Der Euro gibt nach

Der Euro ist am Freitag zunächst leicht gestiegen. Am Nachmittag werden aus Griechenland erste Informationen zu Plänen gegen die Schuldenkrise erwartet.
Frankfurt Der Eurokurs hat am Freitag leicht nachgegeben. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem die Gemeinschaftswährung in den vergangenen Tagen etwas zugelegt hatte. Am Nachmittag wurde der Euro bei 1,1290 US-Dollar gehandelt und kostete damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,1305 (Donnerstag: 1,1315) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8846 (0,8838) Euro.
Preisdaten aus der Eurozone lieferten den Devisenmärkten keine wesentlichen Impulse. Die Teuerung in der Eurozone dürfte aber die EZB in ihrer extrem lockeren Geldpolitik bestärkt haben. Im Januar hatte die Inflation ihr Rekordtief eingestellt, die Verbraucherpreise lagen 0,6 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Die Währungshüter versuchen, mit einer massiven Geldschwemme gegen die schwache Preisentwicklung vorzugehen.
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