Devisen Dollar geht auf Erholungskurs

Nach der verschobenen Zinswende der Fed kletterte der Dollar auf ein Drei-Wochen-Hoch am Freitag.
Frankfurt Die US-Währung macht Boden gut: Der Euro fiel zu Wochenbeginn auf 1,1250 Dollar. Nach der verschobenen Zinswende in den USA war er am Freitag bis auf ein Drei-Wochen-Hoch von 1,1459 Dollar geklettert. Auch zur japanischen Landeswährung ging der Greenback auf Erholungskurs und lag in der Spitze bei 120,57 Yen nach 119,98 Yen im Schlussgeschäft vom Freitag.
Trotz vorerst ultra-niedriger Zinsen in den USA blieben die Argumente bestehen, die für den Dollar sprächen, schrieb Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann in einem Kommentar. So werde die US-Notenbank Fed früher oder später den Leitzins erhöhen. „Das können wir von vielen anderen Zentralbanken nicht sagen. Insbesondere Bank of Japan und EZB werden auf absehbare Zeit eher noch expansiver.“
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