Devisen Düstere Aussichten für das britische Pfund

Düstere Aussichten für die britische Währung.
Frankfurt Das britische Pfund hat eine stolze Tradition. Bis Ende des Zweiten Weltkriegs war es weltweite Leitwährung, so wie heute der US-Dollar. Danach folgte ein tiefer Fall, der sich seit dem Brexit noch verstärkt hat.
Inzwischen macht sogar der Vergleich mit Schwellenländer-Währungen wie dem mexikanischen Peso die Runde. Um die Entwicklung des Pfund-Kurses zu verstehen, sei eine „Sichtweise wie auf ein Schwellenland“ nötig, schrieb jüngst der Devisenexperte der Bank of America, Kamal Sharma, in einer Studie.
Sein Fazit: „Der Brexit wird wahrscheinlich dauerhaft die Art verändern, wie Anleger das Pfund sehen.“ Ähnlich äußerte sich im vergangenen Jahr bereits der damalige britische Notenbankchef Mark Carney. Er sprach davon, dass die Schwankungen des Pfunds Schwellenländerniveau hätten und sich die britische Währung von anderen vergleichbaren Währungen abgekoppelt habe.
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