Devisen Ein Plus von fünf Prozent seit Anfang Juni: Warum der Dollar immer weiter steigt

Die US-Währung ist derzeit besonders gefragt.
Frankfurt Vielen US-Unternehmen dürfte der Blick auf den Devisenmarkt derzeit wenig Freude bereiten. In den vergangenen Monaten hat der US-Dollar gegenüber anderen wichtigen Währungen kräftig an Wert gewonnen.
Das hat für viele Unternehmen jedoch einen ärgerlichen Effekt. Laut dem US-Finanzdatenanbieter Factset erzielen die im S&P 500 gelisteten 500 größten US-Unternehmen rund 40 Prozent ihrer Erlöse außerhalb der USA. Ein steigender Dollar bedeutet daher für sie: Der Wert ihres im Ausland verdienten Geldes sinkt.
Seit Anfang Juni hat die US-Währung um rund fünf Prozent gegenüber dem Euro zugelegt, um rund vier Prozent gegenüber dem britischen Pfund und um etwa drei Prozent gegenüber dem japanischen Yen. Dieser Aufwärtstrend könnte aus Sicht von Experten noch einige Zeit anhalten.
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