Devisen Euro auf dem höchsten Stand seit Februar

Die europäische Gemeinschaftswährung sank nach einem Plus von 0,4 Prozent wieder um 0,2 Prozent
Frankfurt Der Eurokurs hat seine starke Gewinnserie der vergangenen Tage am Donnerstag fortgesetzt. Am Vormittag stieg die Gemeinschaftswährung über 1,14 US-Dollar und erreichte gegen Mittag bei 1,1445 Dollar den höchsten Stand seit Februar. Im Nachmittagshandel fiel der Euro allerdings wieder etwas auf 1,1403 Dollar zurück. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1419 (Mittwoch: 1,1221) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8757 (0,8912) Euro.
Nach Einschätzung von Händlern belasten weiterhin enttäuschende US-Konjunkturdaten die amerikanische Währung und sorgen im Gegenzug für Auftrieb beim Euro. Nach einem mageren ersten Quartal gibt es am Markt die Sorge, dass die Konjunkturflaute in den USA auch im zweiten Quartal andauern und die erste Zinserhöhung in den USA in weite Ferne rücken könnte.
Devisenexperte Todd Elmer von der Citigroup sagte am Donnerstag, mit der Aussicht auf eine späte Zinswende verliere der Dollar „einen der kräftigsten Antriebsmotoren“.
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