Devisen Euro auf tiefstem Stand seit zehn Tagen

Der Euro ist unter die Marke von 1,12 US-Dollar gefallen.
Frankfurt Der Euro hat am Montagnachmittag seine starken Gewinne nach der verschobenen Zinswende in den USA wieder mehr als eingebüßt. Die europäische Gemeinschaftswährung rutschte unter 1,12 US-Dollar und erreichte bei 1,1181 Dollar den tiefsten Stand seit zehn Tagen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1250 (Freitag: 1,1419) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8889 (0,8757) Euro.
Der Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza bei den griechischen Parlamentswahlen vom Wochenende spielte laut Experten an den Finanzmärkten kaum eine Rolle. Stattdessen stehe die US-Zinspolitik weiter im Fokus. „Das einzige, worauf sich der Markt wirklich mit Sicherheit fokussieren kann, sind die Aussagen der US-Geldpolitiker“, sagt Eimear Daly, Währungsexperte bei der Londoner Bank Standard Chartered. Und dies heiße für den Euro: Es geht bergab.
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