Devisen Euro bleibt unter Verkaufsdruck

Eine spanische Euromünze: Der Euro verliert gegenüber dem Dollar weiter an Boden.
Frankfurt Der Kurs des Euro hat am Freitag leicht nachgegeben. Bereits am Vortag hatte die Gemeinschaftswährung starke Verluste verzeichnet. Experten erklärten den Rückschlag mit der aktuellen Dollar-Stärke. Nach zuletzt guten US-Konjunkturdaten hätten die Anleger verstärkt auf ein weiteres Eindämmen der Geldflut der US-Notenbank Fed gesetzt. Das habe der US-Währung Auftrieb verliehen. Im frühen Handel wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,3650 US-Dollar gehandelt. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3658 (Dienstag: 1,3791) Dollar festgesetzt.
Nach wie vor bleibe die Geldpolitik in den USA ein großes Thema am Devisenmarkt, sagte Jane Foley, Expertin bei der Rabobank. Zuletzt hatten ein Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und ein überraschend starker Anstieg der Bauausgaben die Spekulation auf ein weiteres Eindämmen der Geldflut in den USA verstärkt. Im Dezember hatte die Fed eine erste Drosselung ihrer milliardenschweren Anleihekäufe für Januar angekündigt.
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