Devisen Euro erholt sich nach Zwölfjahrestief

Der Start in die neue Woche war für den Euro eher schwach.
Frankfurt Der Eurokurs ist am Montag nach schwachen US-Konjunkturdaten deutlich gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,0580 US-Dollar gehandelt, nachdem er zwischenzeitlich über die Marke von 1,06 Dollar geklettert war.
In der Nacht zum Montag war die Gemeinschaftswährung noch auf 1,0458 Dollar und damit den tiefsten Stand seit zwölf Jahren gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,0557 (Freitag: 1,0572) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9472 (0,9459) Euro.
Händler machten eine Gegenbewegung nach den jüngsten starken Verlusten für die Erholung verantwortlich. Verstärkt wurde die Kurserholung durch schwache US-Konjunkturdaten. So war die Industrieproduktion in den USA im Februar schwächer gewachsen als erwartet. Zudem hatte sich ein Frühindikator für die Region New York im März überraschend eingetrübt.
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