Devisen Euro fällt auf tiefsten Stand seit dem Brexit-Votum

Der Euro ist nach der EZB-Ratssitzung am Donnerstag auf seinen tiefsten Stand seit Ende Juni gefallen.
Frankfurt Der Eurokurs ist am Donnerstag nach Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, nur kurz über 1,10 US-Dollar gesprungen. Noch am Nachmittag geriet die Gemeinschaftswährung wieder unter Druck und setzte ihre Talfahrt der vergangenen Handelstage fort. Zeitweise fiel der Eurokurs auf 1,0921 Dollar. Zuletzt hatte er am 24. Juni, dem Tag der Bekanntgabe des Brexit-Votums, niedriger notiert.
Rein von den Fakten der EZB-Entscheidung kam zunächst wenig Druck: Der Leitzins im Euroraum bleibt bei Null, der Strafzins für überschüssiges Geld von den Banken bei minus 0,4 Prozent. Alles wie gehabt also. Interessanter wurde es indes, als Draghi zur Zukunft des Anleihekaufprogramms befragt wurde.
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