Devisen Euro fällt weiter, Dollar fängt sich wieder

Der Euro hat am Morgen leichte Gewinne verbucht.
Frankfurt Wachsende Konjunktursorgen haben den Eurokurs am Freitag weiter nach unten gedrückt. Die Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag noch mit 1,2615 US-Dollar gehandelt. Im frühen Handel hatte er noch über der Marke von 1,27 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,2638 (Donnerstag: 1,2763) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7912 (0,7835) Euro.
Die Schwächephase des Dollar wurde damit rasch beendet. Der Euro war am Donnerstag noch bis auf 1,2791 Dollar gestiegen, nachdem ein Protokoll der US-Notenbank (Fed) vom Mittwochabend als ein Hinweis auf eine spätere Zinswende interpretiert worden war. Am Donnerstagabend machten einige Vertreter der Fed jedoch deutlich, dass sie im hohen Dollar-Wechselkurs keine große Gefahr sehen und auch die wirtschaftlichen Aussichten für die US-Konjunktur positiv bewerten.
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